Aktuell


St.Georgen richtet positiven Blick auf die neue Saison



Trainerfrage geklärt!

Lukas Holzmann wird neuer Cheftrainer der Handball Herren des TV St.Georgen. Der Verein setzt dabei auf einen internen Kandidaten, der sowohl im Verein, als auch bei den Spielern ein hohes Ansehen genießt. Lukas ist ein Vollblut Handballer und noch vielmehr Vollblut St.Georgener. Er durchlief alle Jugendmannschaften des TVS und hielt der ersten Mannschaft, trotz Lehramtstudium in Heidelberg, die Treue. Als langjähriger Spielmacher und Kapitän, prägte er die Jungs vom Roßberg so wie nur sehr wenig andere. Aufgrund eines Knorpelschadens im Knie, musste Lukas seine aktive Karriere nach dem Aufstieg 21/22 beenden.

Zurück in die Landesliga-Süd – Hoffentlich wenigstens ein Derby!

Der TV St.Georgen ist abgeschlagener Tabellenletzter der Südbadenliga. Folglich ist längst klar, dass der Weg in der nächsten Saison wieder in die Landesliga führt. Aktuell geht man davon aus, dass man wieder in die Landesliga-Süd zurückkehrt. Obwohl mit der HSG Kinzigtal (ehemals SG Schenkenzell/Schiltach) und der SG Gutach/Wolfach zwei potenzielle Landesliga-Süd Teams in die Bezirksklasse absteigen, wird der TV St.Georgen aufgrund der geographischen Lage, dennoch in der Landesliga-Süd landen. Sollte sich der TV Herbolzheim über die Relegation halten können, werden alle weiteren Absteiger aus der Südbadenliga zwingend in der Landesliga-Nord landen.

Trainerteam mit Co- und Torwarttrainer

Holzmann wird das Amt des Trainers aber nicht alleine übernehmen. Ihm zur Seite steht mit Jürgen Herr ein alter Bekannter. Herr war bereits von 2012-2018 Trainer der ersten Mannschaft. Nach einer kleinen Auszeit, widmete er sich der Jugendarbeit, die er dann mit der zweiten Mannschaft fortsetzte. Den Weg der jungen, ehrgeizigen Talente wird er nun weiter begleiten. Mannschaftsübergreifend, wird Sven Waßmer sich die Torhüter zur Brust nehmen. So ergibt sich ein Trio, bei dem zu erwarten ist, dass man der jungen Mannschaft die richtigen Impulse setzt um die notwendige Entwicklung zu vollziehen

Schmerzlicher Abgang - Vielversprechender Neuzugang

Eigengewächs Marvin Böhlefeld wird den TV St.Georgen wieder verlassen. Er wird zum Südbadenliga-Absteiger HSG Konstanz 2 zurückkehren. Die HSG will mit ihrem Perspektivteam einen Neuanfang starten und hat Böhlefeld umworben. Der 20-jährige möchte die Herausforderung am Bodensee nochmal annehmen. „Marvin geht im Guten, wir wollen den Kontakt halten. Marvin stehen die Türen hier immer offen. Er hat diese Saison gezeigt zu was er im Stande ist, auch wenn ihn persönlich, wie auch im Mannschaftsspiel, viele Verletzungen immer wieder zurückgeworfen haben“ – So Abteilungsleiter Stephan Lermer.

Umso mehr freut man sich auf den einzigen externen Neuzugang Tim Eisele vom BSV Phönix Sinzheim. Der 21-jährige studiert am Campus Schwenningen, der Hochschule Furtwangen, Medizintechnik und ist schon seit November regelmäßig im Training. Tim war es aber wichtig, trotz der langen Fahrzeit seinen Heimatverein nicht im Stich zulassen und bei den Feuervögeln bis zuletzt alles zu geben und zu einem sauberen Ende zu kommen. Der gelernte Linksaußen Eisele wird die Mannschaft in jedem Fall bereichern. Mit seiner Schnelligkeit, einer explosiven Körpertäuschung und einem hohen Spielverständis ist er aber sicher auch ein Kandidat für die Spielmacher-Position.

Trainerentscheidung zieht Rattenschwanz

Während sich die Abteilungsleitung über die Trainerlösung für die erste Herrenmannschaft glücklich schätzte, eröffnete man damit zwei neue Baustellen. Die Lücke die Lukas Holzmann bei der männlichen D-Jugend hinterlässt konnte inzwischen geschlossen werden. Anders sieht das bei der Reserve aus. Handball-Ikone Sigmund Pilny hat zwar für die kommende Saison zugesagt, ihm fehlt aktuell aber noch ein Trainerpartner. Der Verein ist bemüht, konnte bisher aber leider noch keine Fortschritte vermelden.

Damen auf dem Sofa zum Klassenerhalt

Schon seit einigen Wochen steht fest, dass der TV St.Georgen bei den Damen auf das bewährte Trainergespann setzt. So werden in der nächsten Saison erneut Hebiba Kurz und Niclas Grieshaber an der Seitenlinie stehen. Nicht mehr dabei sein, werden die Spielerinnen Justine Kaltenbach und Vivien Abelmann, die ihre Karriere beenden. Grund zum jubeln gab es am letzten Spieltag der Bezirksklasse Rastatt. Aufgrund der Ergebnisse anderer Teams war klar, dass das bereits angesetzte Relegationsspiel gegen die HR Rastatt/Niederbühl entfallen kann und man auch in der Folgesaison in der Landesliga-Süd spielen wird. Am Ende hält man die Klasse aufgrund von anderen Ergebnissen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass der Klassenerhalt vollkommen verdient ist. Als Aufsteiger, mit einer blutjungen Mannschaft konnte man immerhin 14 Punkte holen. Betrachtet man, dass man etliche Spiele nur knapp abgab, hat man ohne Zweifel bewiesen auch auf diesem Niveau bestehen zu können.

Reserve-Mannschaft schafft langersehnten Aufstieg

Für großen Jubel, sorgte die Information, dass die Reserve-Mannschaft in der nächsten Saison in die Kreisklasse A aufsteigen darf. Die Konsequenz der Entscheidung, voll auf die Jugend zusetzen und die Ziele, sowie den Trainingsbetrieb ambitioniert auszurichten. „Der Aufstieg ist einerseits ein verdienst von guter Trainerarbeit, andererseits von der Mannschaft selbst, die über die Saison zu einer richtig geilen Truppe zusammengewachsen ist und immer mit Kampfgeist, Disziplin und Trainingsbeteiligung geglänzt hat. Der lang ersehnte Aufstieg ist ein bedeutender Baustein für unsere Anschlussförderung aus der Jugend heraus in Richtung erste Mannschaft“ so Abteilungsleiter Stephan Lermer