Murgtaler Panthers – TV St.Georgen (02.11.24, 19:30Uhr)
St.Georgen brauch einen Sieg
Mehr Kellerduell geht nicht, wenn der TV St.Georgen bei den Murgtaler Panthers antritt. Es treffen die beiden punktlosen Schlusslichter der Tabelle aufeinander. Nimmt man die aktuelle Tabelle zur Einschätzung der Tabellensituation her, kann man den Bergstädtern immerhin zugestehen, dass man in den bisherigen drei Heimspielen die Tabellenplätze eins, zwei und fünf zu Gast hatte und alle sechs bisherigen Gegner unter den ersten acht der Tabelle liegen. Fakt ist aber auch, dass man ohne Punkte, ganz am Ende der Tabelle steht und in einigen Spielen definitiv weitaus mehr als nur ein Quäntchen Glück gefehlt hatte. Eine Halbzeit, Landesliga-Niveau pro Spiel reicht eben nicht. Das Schwelgen in verlorenen Spielen oder das Suchen von Gründen, wie der angespannten Personallage hilft alles nichts. Man muss nun nach vorne schauen und gegen die Murgtaler Panthers muss ein Sieg her, koste es was es wolle. Dass die eventuell mitreisenden Zuschauer in der Sporthalle Bad Rotenfels kein Handball-Leckerbissen erwartet steht außer Frage. Beide Teams stehen mit dem Rücken zur Wand und werden mit harten Bandagen, um die ersten Punkte der Saison kämpfen. Stephan Lermer, der zuletzt privat verhindert war, kehrt wieder zurück und auch Tim Eisele, der an einem Muskelfaserriss laborierte, macht zumindest wieder die ersten Traininsgversuche. In Summe, können die Bergstädter somit, mit Ausnahme von Luca Schreiner in Bestbesetzung antreten. Eine Tatsache, die der Mission Punktgewinn sicher gut tun wird. „Die Panthers decken teilweise eine sehr offene und aggressive 4:2 Variante, wechseln aber auch immer wieder auf eine 6:0. Hier müssen wir voll konzentriert sein und in den richtigen Momenten die passenden Ansätze wählen. Besonders den Rückraum, um Hannes Elies, Jonas Spangenberg und Samuel Huber müssen wir bekämpfen. Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert, ich denke aber auch, dass es wichtig sein wird in den entscheidenden Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren!“ gibt Trainer Lukas Holzmann einen Ausblick auf die Partie. St.Georgen bewies zuletzt trotz vieler Rückschläge einen großen Zusammenhalt und auch wenn man nach sechs Spieltagen mit leeren Händen dasteht, hat man das Gefühl, dass es die letzten Wochen in eine gute Richtung geht. Besonders die Defensive konnte zuletzt überzeugen. Gelingt es nun endlich auch offensiv und auf allen Positionen Torgefahr und Abschlussqualität auszustrahlen, darf man auch bald neue Hoffnung schöpfen.