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SG Kappelwindeck/Steinbach – TV St.Georgen 37:25 (17:13)

St.Georgen nur eine Halbzeit konkurrenzfähig

Nach zwei starken Spielen rechneten die Bergstädter sich aus, auch gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach um Punkte kämpfen zu können. Mit dabei, war wieder Thule Laabs, der nach seinem Auslandsaufenthalt wieder zurück beim Team ist. Der Start ging zunächst aber in die Hose. Kappelwindeck legte mit 2:0 vor und erhöhte schnell auf 5:2. St.Georgen biss sich aber in die Partie und verkürzte wieder auf 5:4. Die Gastgeber legten in der Folge wieder mit 9:6 vor, St.Georgen ließ sich aber nicht abschütteln. Als Fabian Braun und Johannes Höll dann aber zum 11:6 trafen, kippte das Spiel in Richtung der Gastgeber. In der Schlussphase der ersten Halbzeit konnten dann aber Theo Assfalg und Marvin Böhlefeld, durch in Summe vier Tore, ihre Farben im Spiel halten. Mit der Schlusssirene erzielte die SG noch das 17:13. Keine optimale Ausgangslage für den TVS. Dennoch war man zu diesem Zeitpunkt noch voll im Spiel. Defensiv leistete man sich ein paar individuelle Fehler und vorne mangelte es, wie so häufig diese Saison an der Abschlussqualität. Wer aber nach dem Seitenwechsel auf den großen Umschwung hoffte, wurde bitter enttäuscht. St.Georgen fand offensive überhaupt keine Lösungen mehr oder scheiterte am starken Ferdinand Forcher. Mit vier schnellen Tore sorgte die SG früh für klare Verhältnisse. Beim 21:13 kippte die Partie schon früh in Richtung der gelben. St.Georgen kam dann wieder etwas besser ins Spiel und hielt zumindest mit. Wenig später bestimmten dann aber wieder die Gastgeber das Spielgeschehen. St.Georgen kam nur noch über das Tempospiel zu Toren und dabei leistete man sich zu viele Fehler. Jeden Fehler bestrafte die SG im Prinzip mit einem Tempogegenstoß. Über 25:18 ging es auf 31:20. St.Georgen war im Grunde chancenlos. Dabei war die SG nicht immer ohne Fehler. Ab während die Schützlinge von Sigurjon Sigurdsson nahezu an ihr Leistungsmaximum kamen, blieben die Bergstädter weit hinter ihren Erwartungen zurück. Am Ende triumphierte die SG Kappelwindeck/Steinbach mit 37:25 und holte damit wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Die SG hat mit inzwischen 23 Punkten zwar eine aussichtsreiche Position, darf sich aber drei Spieltage vor Saisonende immer noch nicht in Sicherheit wiegen. Vier Vereine kämpfen hierbei auf Augenhöhe, zwei davon bleiben in der Liga, eine steigt direkt ab und eine weitere muss in die undankbare Relegation. Für den TV St.Georgen geht es nach Ostern zum HGW Hofweier. Eine weitere Mannschaft, die noch um den Verbleib in der Liga bangt. Auch dort will man sich wieder möglichst teuer verkaufen.

Rahn-Marx, Jerke, Groh je 1, T.Assfalg, Linhard je 4, Laabs 2, Böhlefeld 7, Schreiner 5/3