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Handball, Landesliga-Süd: TV St.Georgen – HSC Radolfzell (25.03.23, 17:30Uhr)

Klassenerhalt-Showdown gegen Radolfzell

Die Landesliga-Damen des TV St.Georgen stehen in ihrem letzten Heimspiel vor dem wohl schwersten der Saison. Seit Wochen hatte es sich bereits angedeutet, dass die Tabellenkonstellation bis zum Saisonende eng bleiben wird.

Am vergangenen Wochenende schnupperten die TVS-Damen abermals an Big-Points im Kampf um den Klassenerhalt. Gegen den TuS Steißlingen 2 ging man deutlich in Führung, behauptete sich lange und musste am Ende aber eine knappe Niederlage akzeptieren. Zurückzublicken und zu hadern wird einem aber nicht helfen. Wichtig ist es nun den vollen Fokus auf die kommenden Aufgaben zu legen. Die erste ist dabei das Heimspiel gegen den HSC Radolfzell, der aktuell einen Punkt hinter den Bergstädterinnen liegt.

Radolfzell hat eine ähnliche Ausgangslage wie die TVS-Mädels. Denn auch die Hegauerinnen brauchen unbedingt einen Sieg, will man nicht gegen zwei Teams aus den Top 5 in den letzten drei Spielen gewinnen müssen. Im Hinspiel setzte sich der TVS mit 34:40 durch. Mit den eigenen Zuschauern im Rücken darf man daher durchaus auf einen Punktgewinn hoffen. Den Grundstein für einen erfolgreichen Abend wird man zunächst über ein konzentriertes und motiviertes Auftreten legen. Dabei gilt es, um jeden Ball zu kämpfen und mit Entschlossenheit in die Aktionen zu gehen. Daraus muss sich dann eine stabile Defensive entwickeln, in der sowohl die mannschaftliche Zusammenarbeit, als auch die individuelle Zweikampffähigkeit an ihre Leistungsgrenze kommt. Die Gäste haben in Noelle Brommont und Elena Rimmele ihre stärksten Werferinnen. Ihre Kreise gilt es besonders einzuengen. Gleichzeitig wird es wichtig sein, die eigene Leistung auf viele Schultern zu verteilen. Auf Kapitänin Ronja Holzmann wird man wegen ihres Nasenbeinbruchs wohl noch verzichten müssen.In diesem wichtigen Spiel ist folglich alles angerichtet für einen heißen Kampf mit einem womöglich engen Spielverlauf bis zur Schlusssirene. Am Ende könnten vermutlich Nuancen entscheiden. Umso wichtiger ist es über den gesamten Spielerverlauf alles in die Waagschale zu werfen.

Das eigene Publikum wird ihrem Team den Rücken stärken und hoffentlich, durch eine lautstarke Kulisse, die letzten Prozent Leidenschaft aus ihrer Mannschaft herauskitzeln können. Das Vorspiel bestreitet die aufstrebende Reserve-Mannschaft der Herren, im Derby gegen die SG Gutach/Wolfach 3.