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Handball, Landesliga-Süd: TV St.Georgen – HSG Freiburg 3 33:31 (16:17)

TVS-Damen verpassen Revanche

Im ersten Rückspiel der Saison, nur wenige Wochen nach der knappen Niederlage gegen die HSG Freiburg 3, wollten die Damen des TV St.Georgen unbedingt Revanche nehmen. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Mit Ausnahme einer 5:6 Führung durch Luciana Villavincencio für die HSG, legten die Bergstädterinnen vor. Nach gut 18 Minuten brachte Nele Hüther ihre Farben erstmals mit 10:8 in Führung. Bis zum 12:10 hielt man alle Trümpfe in der Hand. In den letzten Minuten der ersten Hälfte agierte man dann aber hektisch und unsicher. Schlechte Pässe und Fangfehler sorgten dafür, dass die HSG in die Partie fand. So kam die HSG zu einer 16:17 Pausenführung. St. Georgen leistete sich viele Fehler und war dennoch im Spiel. In der Pause rehabilitierten sich die Mädels dann aber. Man drehte die Partie wieder. Jeweils zwei Mal Yvonne Beha und Ronja Holzmann, dazu noch ein Treffer von Nadine Beha, brachten den TVS mit 25:21 in Führung. Gut 17 Minuten vor dem Ende schien es als könnten die Bergstädterinnen die Partie entscheiden. Dann nahm die HSG eine Auszeit und konnte in der Folge den Lauf des TVS brechen. Gut fünf Minuten trafen die St.Georgener das Tor nicht mehr, gleichzeitig starteten die Freiburger einen 7:0 Lauf und gingen mit 25:28 in Führung. Zwischenzeitlich lief gar nichts mehr zusammen beim TVS. Leichtfertige Ballverluste bestärkten die HSG und wenn man doch zu Torchancen kam, scheiterte man oft an sich selbst. St.Georgen biss sich zwar zurück, doch die HSG kam immer wieder zu ihren Toren. Nach dem 28:33 ging man nochmal ins Risiko, holte ein bisschen auf, doch am Ende ging den Bergstädterinnen die Zeit aus und man konnte nur noch auf 31:33 verkürzen. So müssen die Mädel abermals eine knappe und bittere Niederlage schlucken. Mit sieben Punkten überwintern die Mädels vom Roßberg auf Platz neun der Tabelle. Die Konstellation bedeutet, dass man auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintert. Dennoch spürt man weiter den Atem der Verfolger. Nun bleibt etwas Zeit zum Durchatmen. Am 21. Januar geht es dann gegen die SG Waldkirch/Denzlingen wieder um Punkte.

Hüther, Abelmann je 4, Schreiner, Staiger je 1, Köppel, Smajic, N. Beha je 2, Holzmann 11, Y. Beha 4/2