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Handball, Landesliga-Süd: HSC Radolfzell – TV St.Georgen 34:40 (13:21)

TVS Damen besiegen Radolfzell

Die Handball-Damen des TV St.Georgen haben beim HSC Radolfzell die nächsten beiden Punkte eingefahren. Gegen den Tabellennachbarn aus dem Hegau verlief die Partie aber zunächst ausgeglichen. Nach gut zehn Spielminuten stand es 7:7. In der Folge konnte dann Vivien Abelmann mit drei ihrer insgesamt 16 Tore ihre Farben erstmals mit etwas Abstand in Führung bringen. Trotz einer Auszeit der Gastgeberinnen marschierte der TVS nun voran. Während man hinten kaum noch Tor zuließ, baute man vorne die Führung konsequent um. Justine Katenbach stellte in der 22. Spielminute auf 8:16. Mit diesem Abstand ging es bei 13:21 dann auch in die Halbzeit. Der zweite Durchgang verlief dann ausgeglichen. Das Spiel ging hin und her und St.Georgen verteidigte souverän den Abstand zu den Hegauerinnen. Über 20:28 ging es auf 21:31. Erst in der Schussphase ließen die Mädels vom Roßberg dann etwas nach, wodurch der HSC noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. Den souveränen 34:40 Sieg der Gäste konnten die Radolfzellerinnen aber nicht mehr abwenden. St.Georgen jubelte über die Punkte vier und fünf, wodurch man als Tabellensiebter jetzt die zweite Tabellenhälfte anführt. Zu den Abstiegsrängen trennen einen aber weiterhin nur zwei Punkte. Gegen den HSC konnte mich auf eine starke Offensive verlassen. Umso wichtiger wird es sein, die Trefferzahl der Gegner in Zukunft wieder etwas nach unten zu korrigieren. Mit insgesamt sechs Zeitstrafen musste man auch wieder lange in Unterzahl agieren.

Am kommenden Wochenende kommt mit der SG TG Altdorf/DJK Ettenheim der aktuelle Spitzenreiter der Landesliga-Süd. Gegen die Breisgauerinnen darf man vermutlich befreit aufspielen. Gleichzeitig zeigt die Tabellensituation, dass man in jedem Spiel alles geben muss, um in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Die SG spielte bisher zwei Mal Unentschieden und konnte vier Spiele mit drei oder weniger Toren Unterschied entscheiden. Eine Tatsache die den Gegner zumindest nicht übermächtig erscheinen lässt.

Kaltenbach, Schreiner, A. Smajic, Staiger, N.Beha, Hüther je 1, Abelmann 16, Y.Beha 5/2, Köppel 5/3, Holzmann 6, S. Smajic 2